Zufriedenheit ist eine Frage der Lebenseinstellung. (Bildquelle: .m... by flickr.com)

Dass es nicht so einfach ist, sein Glück zu finden, haben wir schon mehrmals thematisiert - als Single nicht, aber auch nicht in einer Partnerschaft. Glück und Zufriedenheit hängen in erster Linie und zu einem großen Teil von einem selbst ab. Das ist gut, denn es heißt: Man kann etwas tun! 

Zufriedenheit ist ein erstrebenswertes Ziel. Denn wem es gelingt, sich selbst und die eigene Lebenssituation zu akzeptieren, vielleicht sogar zu mögen, der wird auch andere eher mögen können.

Unzufriedenheit belastet die Beziehung

Nur wer mit sich selbst zufrieden ist und sich selbst mag, kann auch seinem Partner Entsprechendes wiedergeben. Wer mit sich selbst hingegen hadert, zeigt nicht nur Anzeichen von Unsicherheit, sondern begegnet seinem Partner auch auf andere Art.

Solche Zeichen können sehr versteckt sein, trotzdem sind sie für die Partnerschaft hinderlich. Es sollte ja nicht die immerwährende Aufgabe des einen Partners sein, den anderen aufzubauen und ihm Selbstvertrauen zu schenken. Das ist nämlich so auch gar nicht möglich.

Selbst aktiv werden

Besser als eigene Unsicherheiten zu verstecken und ewig unzufrieden zu sein, ist es, sich ihnen zu stellen. Das ist zwar zunächst der schwierigere Weg, er bedeutet jedoch den Anfang einer besseren Phase. Wer seine Bedürfnisse dagegen einfach leugnet, wird nie zufrieden werden, ist tief in sich unzufrieden und vielleicht auch ein wenig bitter. Das wirkt sich auf die Partnerschaft aus, auch wenn man es gar nicht möchte.

Ein zufriedenes Leben zu führen, ist also nicht nur ein persönliches Lebensziel, es ist auch gut für andere. Für die eigene Partnerschaft, aber auch für das ganze soziale Umfeld. Denn ein zufriedener Mensch ist viel leichter zu akzeptieren, viel leichter um Hilfe zu bitten. Er hat insgesamt eine positive Wirkung auf andere Menschen.

Wie werde ich zufrieden(er)?

Leider ist Zufriedenheit nichts, was man einfach erlernen kann, denn zufriedener wird man nur mit der passenden Lebenseinstellung. Das heißt in den meisten Fällen, dass man einige grundlegende Dinge an sich selbst ändern muss, um sich und seine Umwelt mit anderen Augen zu sehen.

 „Finde den Mut Dinge zu ändern, die du ändern kannst. Finde die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Sei weise, zwischen diesen beiden zu unterscheiden."

Dieser Spruch bewegt etwas in Ihnen? Das ist ein gutes Zeichen. Denn nur, wer sich emotional berühren lässt, kann sich auch tief im Innern ändern. Das heißt aber nun, aktiv werden zu müssen.

Beeschäftigen Sie sich mit dem Thema der persönlichen Zufriedenheit. Besorgen Sie sich passende Literatur und besuchen Sie vielleicht auch Kurse oder Seminare in diese Richtung. Das Vorhaben allein ändert nämlich gar nichts, auch wenn man es noch so ernst meint. Nur wer Kopf und Seele wirklich mit dem Veränderungswunsch beschäftigt und selbst aktiv wird, kann etwas erreichen.

Lesen Sie also, erfahren Sie, tauschen Sie sich aus. So lernen Sie, dass andere Menschen bereits schaffen, was Sie noch erlernen wollen. Vorbilder sind ein unglaublich guter Motivator.

Zufrieden(er) zu sein, heißt glücklich(er) zu sein

Von nun an wird sich stetig die Wahrnehmung Ihrer Umwelt ändern. Sie werden sie intensiver wahrnehmen und Vieles mehr zu schätzen wissen. Sie werden die Ziele vergessen, die sie nur aus Gewohnheit hatte und sich denen zuwenden, die Sie wirklich anstreben und die Sie deshalb auch erreichen können. So werden Sie zufriedener und Ihr Partner wird es auch.

Fangen Sie JETZT an!