Escort-Agenturen haben oft feste Zimmer in guten Hotels. (Bildquelle: MoToMo by flickr.com)
Sex ist ein Genuss für Körper und Seele, Sex ist gesund. So etwas Gutes sollte man sich öfter mal gönnen, doch leider sind die Voraussetzungen nicht immer gut dafür. In mancher Beziehung ist das Sexleben grad eingeschlafen und auch so mancher Single möchte gern auch mal wieder einen anderen Körper spüren, nicht nur seinen eigenen.
Da kann man nun auf die Pirsch gehen und versuchen einen One-Night-Stand aufzutun, eine der mittlerweile zahlreichen Sexbörsen im Internet besuchen oder, wenn man sicher gehen möchte und einen etwas persönlicheren Rahmen als im Bordell bevorzugt, einen Escort-Service buchen.
Begleitung bis in die Nacht
Escort-Dienstleistung distanzieren sich vom Begriff Prostitution und verkaufen sich meist eher als Begleitservice. Essen-, Theater- oder Reisebegleitung - letzten Endes ist diese Dienstleistung doch auch eine Form von Prostitution, aber eben die Edelvariante. Insofern geadelt, dass Escort-Services durch Callboys auch von Frauen gebucht werden. Man könnte fast meinen, es sei ein bisschen Wellness.
Im Gegensatz zur klassischen Prostitution arbeiten Escort-Damen in einem edlen Umfeld und sind mit ihrem Beruf meist recht zufrieden. Sie geben viel dafür, viel Zeit, viel von sich, aber sie werden auch angemessen bezahlt. Ein Deal, mit dem man sich offenbar ganz gut arrangieren kann.
Die Verabredungen dauern länger und finden in würdigerem Rahmen statt. Natürlich steht am Ende das Eine, doch bei einer solchen Verabredung ist es meist nicht das Einzige. Vorher geht man vielleicht essen oder ins Theater oder auch zu einem Geschäftstermin. Selbst Reisebegleitungen sind nicht ungewöhnlich. Man hat in diesem Rahmen etwas Zeit sich kennenzulernen, so dass der Sex eine natürlichere Note bekommt.
Auch wenn Escort so fast mit einem One-Night-Stand zu verwechseln ist, mit Gefühlen hat das nichts zu tun. Es ist eine Dienstleistung, es bleibt käufliche Liebe, Sex ohne Gefühl.
Online buchen - offline erleben
Auch in diesem Bereich läuft heute alles über der Internet. Hier präsentieren sich die Escort-Agenturen, hier trifft der Kunde eine Auswahl und bucht die passende Dame. Das ist ganz unkompliziert und hat nichts Anrüchiges. Zumal die Begleitung auch, aber nicht explizit als erotische Begleitung gebucht wird. Und die Auswahl ist nicht auf Oberweite und sexuelle Varianten beschränkt, sondern es werden deutlich auch intellekturelle Fähigkeiten, Sprachkenntnisse etc. angepriesen.
Escorts sind vergleichsweise teuer, dafür darf man sich aber auch höchste Diskretion erhoffen, auf gutes Benehmen und ein gepflegtes Äußeres. Um bei einer Agentur unterzukommen, werden die Damen (und Herren) gut gecheckt.
Und Escort ist eben auch für Frauen eine Möglichkeit. Klassische Callboys werden nur von wenigen Frauen frequentiert, doch im Escort-Bereich ist die Zahl steigend. Hier wird das Angebot eher als Dienstleistung begriffen, weniger als Prostituion. Für die moderne, aufgeklärte Frau scheint dies durchaus eine Option zu sein.
Durch die vergleichweise lange Zeit, die Escorts bei ihren Kunden verbringen, können so auch Frauen auf ihre Kosten kommen, die ja oft eher ein bisschen spielen wollen, ein bisschen Flirten bevor es zur Sache geht. Wenn Sex sowieso von der Liebe entkoppelt ist, warum dann nicht auch gleich eine Dienstleistung buchen?!
Escort-Agenturen bieten Sex als vergleichsweise sicheres Geschäft. Das sollte einen jedoch nicht dazu veranlassen, jede Verantwortung über Bord zu werfen. Sexuelle Freiheit und Spaß am Abenteuer sind das Eine, vergessen Sie dabei jedoch nicht daran zu denken, was ihnen wirklich wichtig ist – so kann eine beginnende Partnerschaft durch derlei Luxus schnell ins Wanken geraten.
Und übrigens: Vielleicht sollten Sie sich vor der Inanspruchnahme eines Escorts auch noch mal die Regeln des "Seitensprung-Ratgebers" zu Gemüte führen: Damit das Abenteuer nicht beim Anwalt endet.... -> http://www.seitensprung-ratgeber.net/